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Mundgeruch Kinder

Mundgeruch bei Kindern: Was schlechter Atem bei Kindern und Babys wirklich bedeutet

Ein frischer Atem ist nur für Erwachsene wichtig, sondern auch für Kinder. Doch viele Eltern fragen sich, ob wiederkehrender Mundgeruch bei ihren Kleinen normal ist. Aus diesem Grund gehen wir den wahren Ursachen auf den Grund, die bei Kindern zu Mundgeruch führen und welche Maßnahmen ergriffen werden können, um diesen auch wieder loszuwerden.

Mundgeruch kann auf verschiedene Weisen auftreten und auch unterschiedliche Ursachen haben. Einige Kinder leiden unter Mundgeruch, der nur beim Ausatmen durch den Mund bemerkbar ist, während bei anderen der Geruch auch beim Ausatmen durch die Nase auftritt, was jedoch eher selten vorkommt. 

Der Geruch kann allerdings Hinweise auf verschiedene gesundheitliche Probleme geben:

Fauliger Mundgeruch deutet oft auf Karies, Zahnfleischentzündungen oder Mandelentzündungen hin, während ein Acetongeruch, ähnlich dem Nagellack, auf Diabetes hinweisen kann. Saurer Mundgeruch könnte Anzeichen für Magenerkrankungen sein, während Urin- oder Ammoniakgeruch auf Nierenerkrankungen hindeuten könnte. 

Es ist wichtig, den Ursachen für den Mundgeruch auf den Grund zu gehen, um eine angemessene Behandlung zu ermöglichen und die Mundgesundheit der Kinder zu fördern.

Mundgeruch bei Kindern: Die wahren Ursachen

Mundgeruch bei Kindern kann unterschiedliche Ursachen haben und sollte daher auch nicht ignoriert werden. Etwa 15 Prozent der Kinder in der Schweiz leiden gelegentlich unter Mundgeruch, der je nach Ursache unterschiedlich riechen kann und Hinweise auf mögliche gesundheitliche Probleme gibt.

Zahnpflege und Essgewohnheiten:

Ein erster Schritt zur Beseitigung von Mundgeruch ist die Überprüfung der täglichen Zahnpflege-Routine. Essensreste zwischen den Zähnen können eine Brutstätte für schädliche Bakterien sein, die Speisereste zersetzen und Schwefelverbindungen produzieren, die Mundgeruch verursachen. Zudem kann zu wenig Trinken oder das Schlafen mit offenem Mund zu trockenen Schleimhäuten führen, was ebenfalls Mundgeruch begünstigt.

Erkrankungen und Infektionen:

Mundgeruch kann auch durch eine sich anbahnende Erkältung, entzündete Mandeln oder Nasennebenhöhlen verursacht werden. Karies, bedingt durch mangelnde Mundhygiene, kann ebenfalls zu Mundgeruch führen. Bei Kindern unter einem Jahr können Aufstoßen und Erbrechen aufgrund von vorverdauter Nahrung säuerlichen Mundgeruch verursachen.

Fremdkörper und Bakterien: 

Das Einführen von Fremdkörpern in die Nase, wie Murmeln, Obst oder Gemüse, kann zu Infektionen in der Nase führen, die Mundgeruch verursachen. Seltener kann Mundgeruch auch auf Lebererkrankungen, Allergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten hinweisen. Infektionen wie Mundfäule, eine Entzündung der Mundschleimhaut, können ebenfalls zu Mundgeruch führen, der oft ohne Symptome erscheint, aber auch mit Fieber und schmerzhaften Mundbläschen einhergehen kann.

Mundgeruch bei Kindern: Zu viel Zucker? 

Zusätzlich zu den genannten Ursachen kann Mundgeruch bei Kindern auch durch übermäßigen Zuckerkonsum entstehen. Zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke bieten eine ideale Nahrungsgrundlage für Bakterien im Mund, die sich von den Zuckermolekülen ernähren und dabei unangenehme Gerüche erzeugen können. Eine unregelmäßige Zahnpflege und der Verzehr von zuckerhaltigen Snacks oder Süßigkeiten zwischen den Mahlzeiten können die Bakterienvermehrung fördern. 

Daher ist es wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und den Zuckerkonsum zu kontrollieren, um Mundgeruch bei Kindern zu minimieren. Regelmäßiges Zähneputzen nach den Mahlzeiten und die Vermeidung von zuckerhaltigen Speisen und Getränken vor dem Schlafengehen können ebenfalls dazu beitragen, die Entstehung von Mundgeruch zu reduzieren. 

Mundgeruch bei Kindern: Wann zum Arzt?

Wenn der Mundgeruch auch nach einigen Tagen nicht verschwindet, kann dies ein Anzeichen für eine zugrunde liegende Erkrankung sein, die einer medizinischen Behandlung bedarf. In einigen Fällen kann Mundgeruch auf ernsthaftere Gesundheitsprobleme wie Zahnprobleme, Entzündungen im Mund- und Rachenraum, oder sogar auf Erkrankungen der Atemwege hinweisen.

Daher sollten Eltern darauf achten und im Zweifelsfall einen Kinderarzt oder Zahnarzt konsultieren, um die Ursache des Mundgeruchs abzuklären und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. 

Mundgeruch bei Kindern: Was tun?

Die Mundgesundheit von Kindern ist von Anfang an wichtig, um Mundgeruch, Karies und Zahnfleischschäden zu vermeiden. 

Diese 4 Dinge tragen positiv zu einer guten Mundgesundheit bei Kindern bei:

  1. Regelmäßige Mundhygiene im Babyalter: Selbst bei den ersten Milchzähnen sollte zweimal täglich mit einer weichen Kinderzahnbürste geputzt werden.
  2. Zahnreinigung auch ohne Zähne: Auch wenn noch keine Zähne vorhanden sind, ist es wichtig, die Kauleiste des Babys zweimal täglich mit einem weichen Tuch und Wasser zu reinigen. Milchreste können sich im Mundraum ansammeln und zur Bildung von unangenehmem Geruch beitragen.
  3. Frühzeitiger Zahnarztbesuch: Mit einem Jahr ist bereits der erste Zahnarztbesuch empfehlenswert. Dabei erhalten Eltern Tipps für die optimale Zahnpflege und eine mögliche Früherkennung von Zahnproblemen.
  4. Einnahme von PRObiom® Dental Lutschtabletten: Auch die PRObiom® Dental Lutschtabletten können eine sinnvolle Ergänzung zur täglichen Mundhygiene sein. 

Mundgeruch bei Kindern: Diese Hausmittel helfen 

Diese Hausmittel helfen dabei, Mundgeruch bei Kindern natürlich in den Griff zu bekommen:

  1. Zitronensaft-Mundspülung: Eine einfache und wirksame Methode ist die Verwendung von Zitronensaft als Mundspülung. Hierfür kann man den Saft einer halben Zitrone mit einem Glas Wasser verdünnen und nach dem Zähneputzen als Mundspülung verwenden. Die natürlichen antiseptischen Eigenschaften der Zitrone helfen dabei, schädliche Bakterien im Mundraum zu bekämpfen und somit Mundgeruch zu reduzieren.
  2.  Fencheltee-Trinkkur: Fencheltee ist nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder ein bewährtes Mittel gegen Mundgeruch. Der Tee kann nicht nur getrunken, sondern auch als Mundspülung verwendet werden. Die entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften des Fenchels tragen dazu bei, die Mundhöhle zu reinigen und unangenehme Gerüche zu neutralisieren. Ein regelmäßiger Verzehr von Fencheltee kann zudem das Immunsystem stärken und somit die Mundgesundheit fördern.
  3. Natürliche Atemfrische: Auch natürliche Atemfrischhalter wie frische Kräuter und Gewürze können verwendet werden, um Mundgeruch bei Kindern zu bekämpfen. Zum Beispiel können frische Minzblätter gekaut oder in Form von Tee konsumiert werden, um für einen angenehmen Atem zu sorgen. Ebenso können Gewürze wie Nelken oder Anis eine erfrischende Wirkung auf den Atem haben und somit Mundgeruch effektiv reduzieren.

Mundgeruch bei Babys und Kleinkindern: Wie Eltern richtig reagieren können

Ein süßes Lächeln und ein frischer Atem gehören zu den charmanten Merkmalen eines glücklichen Babys. Doch was ist zu tun, wenn aus dem Mund des Babys unangenehme Gerüche strömen? 

Wie Mundgeruch bei Babys erkannt, vorgebeugt und behandelt werden kann:

1. Ursachen und Merkmale:

  • Mundgeruch bei Babys liegt häufig an der Milch, die sie trinken. Der Geruch ist meist säuerlich und ähnelt abgelaufener Milch.
  • In den ersten Monaten ist ein leichter Mundgeruch normal, da sich die Bakterien im Mundraum von Eiweiß ernähren, das in der Muttermilch enthalten ist.

2. Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung:

  • Wenn das Baby schnarcht und Mundgeruch hat, können zu trockene Schleimhäute die Ursache sein. Eine andere Schlafposition und ausreichendes Trinken nach dem Aufwachen können Abhilfe schaffen. 
  • Unzureichende Mundhygiene kann ebenfalls zu Mundgeruch führen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass auch Erkrankungen des Mund-Nasen-Rachenraums oder chronisch trockener Mund Mundgeruch verursachen kann. 

3. Ernährung und Hygiene:

  • Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Mundhygiene sind entscheidend, um Mundgeruch bei Babys zu vermeiden. Übermäßiger Zucker- und Milchkonsum sollte vermieden und sichergestellt werden, dass das Kind ausreichend Wasser trinkt, um eine ausreichende Hydration aufrechtzuerhalten.

4. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen:

  • Kinderzahnarztbesuche sollten regelmäßig eingeplant werden, um eine optimale Mundgesundheit des Kindes sicherzustellen, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. 

Mundgeruch beim Zahnen: Ein Zeichen für neue Zähnchen

Wenn Babys vermehrt zu schreien scheinen und das Zahnen bevorsteht, kann auch ein unangenehmer Geruch aus ihrem Mund bemerkbar sein. Dieser Mundgeruch entsteht oft, wenn die neuen Zähnchen durchbrechen und Druck auf das Zahnfleisch ausüben. Während dieser Phase ist die Speichelproduktion der Babys erhöht, was wiederum die ideale Umgebung für das Überleben von Bakterien im Mundraum schafft. So kann es während des Zahnungsprozesses zu Mundgeruch kommen. 

Eine regelmäßige und gründliche Mundhygiene, eine gesunde Ernährung sowie der Einsatz von natürlichen Atemfrischhaltern können dazu beitragen, dass unangenehme Gerüche im Mundraum zu reduzieren. Dennoch kann es Situationen geben, in denen zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind, insbesondere wenn Mundgeruch chronisch oder hartnäckig ist. In solchen Fällen können PRObiom® Dental Lutschtabletten eine effektive Unterstützung bieten, indem sie die natürliche Balance der Mundflora wiederherstellen und dadurch langfristig für einen frischen Atem sorgen. 



 

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